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Warnhinweise für den hinteren Sicherheitsgurt könnten Pflicht sein

Jan 14, 2024Jan 14, 2024

Bei Pkw ist die Anschnallwarnung für die Fahrerseite schon lange Pflicht, bald könnte sie aber auch für die Rücksitzpassagiere verpflichtend sein.

Die National Highway Traffic Safety Administration hat am Montag vorgeschlagen, alle Personenkraftwagen und Lastkraftwagen sowie die meisten Busse und Mehrzweck-Personenkraftwagen mit Sicherheitsgurt-Warnsystemen für Reisende auf dem rechten Vordersitz und der zweiten Reihe auszustatten.

„Das Tragen eines Sicherheitsgurts ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, Verletzungen und Todesfälle bei einem Unfall zu verhindern“, sagte die amtierende NHTSA-Administratorin Ann Carlson in einer Erklärung.

Laut NHTSA starben im Jahr 2021 fast 43.000 Menschen auf US-Straßen. Die Hälfte der verstorbenen Pkw-Insassen war nicht angeschnallt. Noch höher waren die Raten für die Insassen auf den Rücksitzen, von denen 59 % beim Unfall nicht angeschnallt waren.

NHTSA schätzt, dass die vorgeschlagene Regel jährlich 300 nicht tödliche Verletzungen und 100 Todesfälle verhindern würde. Die Behörde sagte, dass die Anschnallquote auf den Rücksitzen bei Passagieren auf den Rücksitzen durchweg niedriger sei als bei Passagieren auf den Vordersitzen.

Laut NHTSA können Sicherheitsgurte das Todesrisiko bei Personenkraftwagen um bis zu 55 % und bei leichten Lastkraftwagen und Transportern um 74 % senken. Für Insassen auf den Vordersitzen können Sicherheitsgurte das Todesrisiko bei Pkw um bis zu 44 % und bei leichten Lkw und Transportern um 63–83 % senken.

Sicherheitsgurt-Warnsysteme funktionieren durch visuelle oder akustische Warnungen, um zu deren Verwendung zu ermutigen. Nach der vorgeschlagenen Regelung müssten die Rücksitze beim Starten eines Fahrzeugs mit optischen Warnsignalen ausgestattet sein, die mindestens 60 Sekunden dauern, um den Fahrer auf den Zustand der Rücksitzgurte aufmerksam zu machen. Außerdem ist eine mindestens 30 Sekunden dauernde audiovisuelle Statusänderungswarnung erforderlich, wenn während der Fahrt ein Sicherheitsgurt im Fond nicht angelegt wird.

Darüber hinaus würde die vorgeschlagene Regelung die Warnsysteme für die Vordersitze verbessern, einschließlich einer audiovisuellen Sicherheitsgurtwarnung für den rechten Beifahrer und einer audiovisuellen Sicherheitsgurtwarnung für den Fahrer und den rechten Beifahrer, die bis zu beiden Vordersitzen aktiv ist Sitzinsassen sind angeschnallt.

Den Autoherstellern wäre es gestattet, die Zeichen ihrer Warnsignale selbst festzulegen, einschließlich der Lautstärke und Frequenz der audiovisuellen Warnungen.